„Bathtime for your horse is also bathtime for you.“

1 – VOR DEM SHOOTING
Auf die Planung kommt es an!

Im Vorfeld führen Sie und ich ein Gespräch. Gerne können wir uns dafür treffen, in der Regel findet dieses Gespräch aber über das Telefon statt. Gemeinsam besprechen wir all Ihre Shootingwünsche und ich kümmere mich um die richtige Umsetzung. Nach diesem Gespräch erhalten Sie eine Auftragsbestätigung per E-Mail mit allen Einzelheiten zum Shooting. Erst nach Erhalt dieser Bestätigung ist der Termin offiziell gebucht und fest für Sie reserviert.

Ihre nächste Aufgabe ist es nun nach potenziell geeigneten Locations in der Nähe Ihres Stalls zu suchen. Vielleicht kennen Sie ja schon die ein oder andere! Sprechen Sie auch unbedingt mit dem Besitzer der Reitanlage, damit wir eine freie Weide für Freilaufbilder nutzen können. Mehr dazu unter Punkt 2.2.

Sie sind mit Ihrem Pferd auch mobil? Dann können wir auch besondere Locations außerhalb anfahren. Einen mobilen Elektrozaun zur Absicherung bringe ich mit. Diese Möglichkeit besteht bei Sammelshootings nicht!

Bevor wir mit dem Shooting beginnen, müssen Sie sich mit meinem Model-Release-Vertrag einverstanden erklären.

2 – AM TAG DES SHOOTINGS
Putzen: Was ist zu beachten?

Das Shooting rückt jetzt immer näher: Ihr Pferd sollte bereits bei meiner Ankunft fertig gestriegelt sein, sodass wir direkt starten können. Helle Felltypen wie Schimmel, Palomino sowie auch Schecken mit viel Weißanteil empfehle ich am Tag vorher zu waschen. Auch helles Langhaar sollte bei Möglichkeit gewaschen werden. Wenn Sie in Mähne und Schweif leichte Wellen haben möchten, können Sie diese am Vortag einflechten und sollten diese über Nacht eingeflochten lassen. Kurz vor Shootingbeginn können Sie Glanzspray für das Fell, Melkfett für Nüstern und Augenlider, und farbloses Huföl für die Hufe verwenden. Feuchttücher sollten Sie während des gesamten Shootings griffbereit halten. Wenn Sie auch Reitbilder geplant haben, bitte ich Sie daran zu denken Sattel und Trense vor unserem Shooting gründlich mit Sattelseife zu reinigen. Falls Sie selbst keine der oben genannten Utensilien besitzen geben Sie mir rechtzeitig Bescheid, dann bringe ich diese nach Möglichkeit mit.

2.1. – AM TAG DES SHOOTINGS
Equipment: Was ist zu beachten?

Wie oben bereits erwähnt bitte ich Sie Ihr Reitequipment (Trensen, Sattel, Halfter & Co.) bereits vor dem Shooting gesäubert und gefettet zu haben. Sie haben zwar eine Trense für Ihr Pferd, aber diese ist aber nur der tägliche Alltagsbegleiter? Sie wollen für das Shooting Ihrem Pferd mal eine ganz besondere Trense anziehen? Gerne können Sie bei mir auch eine Vielzahl diverser Showhalfter und Zäume aus allen Sparten der Reiterei für das Shooting ausleihen.

2.2 – AM TAG DES SHOOTINGS
Location: Was ist zu beachten?

Nicht nur ein sauberes Pferd ist wichtig! Ein ruhiger Hintergrund spielt mit eine der entscheidensten Rollen! Was genau das heißt?

Bei Freilaufbildern: Eine mittelgroße bis große Wiese abgesteckt mit dünnen Elektrolitzen, im Hintergrund befindet sich Wald oder Feld. Nicht geeignet sind Wiesen an denen viele weitere Wiesen, Misthaufen, Gebäude oder Hängerparkplätze angrenzen. Damit ich Ihr Pferd frei in Bewegung fotografieren kann empfehle ich Ihnen mind. 2-3 Helfer für den Shootingtag zu organisieren, die Sie dabei unterstützen Ihr Pferd in Bewegung zu halten. Allein wird es sonst sehr schnell zur sportlichen Herausforderung!

Bei Reitbildern: Ein gepflegter Außenplatz mit ruhigem Hintergrund: Hierbei sind Pferdewiesen und typische Stallgebäude okay. Nicht geeignet sind Reitplätze die an Wohnhäuser angrenzen oder wenn Ackergeräte und Autos im Hintergrund erkennbar sind. Sollte Ihre Reitanlage keinen Außenplatz besitzen finden Reitbilder im Gelände oder auf einer freien Wiese statt. Reithallen sind in der Regel zu dunkel.

Bei Bildern vor schwarzem Hintergrund: Eine dunkle Halle/Stallung mit großem Eingangstor und festem Untergrund. Hierbei sollte beachtet werden, dass Ihr Pferd genügend Platz im Eingangsbereich hat. Nicht geeignet sind Hallen oder Stallungen mit vielen Lichtquellen (großen Fenstern, Dachfenster etc.). Gerne könne wir uns am Tag des Shootings auch vor Ort nochmal gemeinsam umschauen.

Bei Portraits: Für schöne Bilder von Pferd und Reiter, einzeln sowie auch gemeinsam gehen Sie bitte mit offenen Augen durch Ihre Umgebung. Große, tiefhängende Bäume, blühende Sträucher, hohes Gras, Felder, Wasser, alte Stalleinfahrten (Rundbogentor), farbige Türen und Backsteinwände bieten meist einen tollen Hintergrund. Halten Sie auch bei Ihren Ausritten die Augen offen!

3 – NACH DEM SHOOTING
Die Bilder sind im Kasten – und nun?

Nach unserem Shooting empfehle ich Ihnen Ihr Pferd für den Rest des Tages nicht mehr viel zu bewegen. So ein Shooting ist mit viel Bewegung und Konzentration für Ihr Pferd verbunden. Planen Sie also ein Fotoshooting als „Training“ in den Tagesablauf ihres Pferdes mit ein. Am nächsten Tag können Sie Ihr Pferd wie gewohnt ganz normal fordern.

Nachdem der Model-Release Vertrag unterschrieben ist, bezahlen Sie mich in bar. Sobald ich zuhause angekommen bin sichte ich die entstandenen Bilder des Shootings genau durch, sortiere misslungene Aufnahmen aus und erstelle für Sie eine personalisierte, passwortgeschützte Kundengalerie. In dieser Galerie befindet sich meine Vorauswahl aller gelungenen Bilder. Jetzt können Sie ganz in Ruhe Ihre eigenen Favoriten auswählen und schließlich Ihre endgültige Auswahl an mich senden. Nachdem Ihre Auswahl bei mir eingegangen ist beginne ich umgehend mit der professionellen Nachbearbeitung Ihrer Bilder. Nach drei bis vier Wochen erhalten Sie ein liebevoll angefertigtes Päckchen mit Ihrer individuell bedruckten Foto-CD und Ihren Fotofachabzügen. Bildnachbestellungen sind nach unserem Shooting jederzeit möglich. Senden Sie mir dazu nur eine kurze Email.